Ausgeführte Aufträge

Portrait Urs Meier

Eine Auswahl

Marc Chagall zwischen Witebsk und Paris – Referat zur Ausstellung im Museum Schloss Spiez (2019)

Der öffentliche Vortrag in der Schlosskirche Spiez vom 1. September 2019 ist Bestandteil des Begleitprogramms zur Chagall-Ausstellung mit Werken aus der Privatsammlung des Verlegers und Kunstsammlers Eberhard W. Kornfeld. Das Referat steht zum Download für den persönlichen Gebrauch zur Verfügung.


Textcoaching für eine Website (2019)

Ein Kandidat für eine leitende Aufsichtsfunktion im öffentlichen Bereich zieht mich bei als Textcoach für die Formulierung der programmatischen Bestandteile seiner Bewerbung.


Kirchensprech – Referat zur Sprache kirchlicher Profis (2019)

Die Jahrestagung des reformierten Pfarrkapitels der Stadt Zürich ist der religiösen Sprache gewidmet. Ich referiere über kirchlichen Jargon. An Beispielen werden Eigenarten dieses Kirchensprechs aufgezeigt und analysiert. Das Referat steht zum Download für den persönlichen Gebrauch bereit.


Medienwoche einer Mittelschule (2019)

Das Realgymnasium Rämibühl in Zürich führt im Rahmen seiner Medienwoche für die vierten Klassen einen dreitägigen Workshop in Online-Journalismus durch. Schülerinnen und Schüler bringen unter Anleitung ihre Artikel über selbstgewählte Themen zur Publikationsreife (Beispiel: "Man wird doch wohl noch hetzen dürfen" von Cyrill Dankwardt).


Identität und Regelwerk des Kirchenboten (2016/17)

Der interkantonale Kirchenbote (Mitgliederzeitung der reformierten Kirchen) nimmt eine publizistische sowie kirchenpolitische Standortbestimmung vor und definiert seine Ziele für die nächsten Jahre. Ergebnisse des Prozesses sind ein neues Leitbild (hängig) und ein modernisiertes Redaktionsstatut (Regelung der internen Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten).


Neue Wege für "Neue Wege" (2015/16)

Neupositionierung und Überarbeitung des publizistischen Konzepts der traditionsreichen religiössozialen Zeitschrift „Neue Wege“ münden in einen Strauss von Massnahmen zur Vitalisierung aller Bereiche: Die Trägerschaft ist neu organisiert; die ideelle und publizistische Ausrichtung der Zeitschrift ist aktualisiert; für das Marketing sind alle Möglichkeiten analysiert, auf Konzeptebene definiert, bewertet und priorisiert; ein Businessplan samt Finanzplanung bis 2020 stellt das Projekt auf solide Grundlagen. Nach Abschluss der erfolgreichen vierzehnmonatigen Beratung läuten Redaktion und Vereinsvorstand mit dem Relauch der Printausgabe und des Web-Auftritts den publizistischen Neustart ein. Dieser ist denn auch planmässig auf Anfang 2018 erfolgt.


Coaching für einen Karriereschritt (2015)

Ein Bewerber für die Top-Führungsposition in einem anspruchsvollen mehrjährigen Innovationsprojekt im Sozialbereich lässt sich beraten – mit Erfolg.


Kirchenleitung im Intensiv-Workshop (2014)

Der Synodalrat der katholischen Kantonalkirche Solothurn setzt nach ausführlicher schriftlicher Vorbereitung und einem eintägigen Intensiv-Workshop neue Ziele und Akzente in sämtlichen Bereichen seiner Kommunikation.


Fachtagung für Krisenkommunikation (2009)

Als Geschäftsführer der Reformierten Medien, des Kommunikationsunternehmens der reformierten Deutschschweizer Kirchen, habe ich jährlich grosse Tagungen für Verantwortliche in Kirchenleitungen und -organisationen sowie deren Kommunikationsleute veranstaltet. Exemplarisch hierfür steht die Fachtagung vom 13. November 2009 zum Thema Krisenkommunikation. Die Tagungsdokumentation enthält alle fachlichen Inputs und Grundlagen.


Aufbau der Kommunikation einer Kirche (2005/06)

Die reformierte Kirche des Kantons Freiburg ist besonders: Sie ist zweisprachig, minoritär im katholischen Kanton – und sie wächst. Der Synodalrat (Exekutive) packt das Thema Kommunikation von Grund auf und in ganzer Breite neu an. Ergebnisse der intensiven sechsmonatigen Beratung sind ein umfassendes Konzept für die Kommunikation, ein geschärftes Bewusstsein für die damit gestellten Aufgaben und der Wille, die Chancen zu packen.


Eine Kirchgemeinde macht Marketing (2005/06)

Die reformierte Kirchgemeinde Bülach im Kanton Zürich ist ein grosser Verbund, der mehrere Dörfer und den kleinstädtischen Bezirkshauptort umfasst. Unter der Leitung ihres Geschäftsführers wagt sich die Gemeinde ans Marketing – in der Kirche noch Neuland. Das grosse Team von Mitarbeitenden ist am Beratungsprozess stark beteiligt. Dieser beruht auf einer umfassenden Umfeldanalyse sowie auf einer genauen Bestandsaufnahme der kirchlichen Präsenz und Tätigkeit in der Region. Auf diesen Grundlagen definiere ich mit den Kunden die strategische Positionierung der Gemeinde. Als Resultat der ein Jahr dauernden Zusammenarbeit liegt ein von den Auftraggebern gutgeheissenes Marketingkonzept vor. Es plant eine breite Palette von Massnahmen, die anschliessend in die Gemeindetätigkeit implementiert werden. Manches davon ist für die Kirche neuartig: Qualitätsmanagement, Richtlinien für Corporate Behavior und ein verbindliches Konzept für die Behandlung von Beschwerden.


Werbung für das Theologiestudium (2002-12)

Die Zahlen der Studierenden im Fach Theologie gehen zurück. Den reformierten Kirchen droht ein existenzbedrohender Mangel an Pfarrerinnen und Pfarrern. Deshalb haben sich sämtliche Kantonalkirchen und die Theologischen Fakultäten der Universitäten Basel, Bern und Zürich für eine Langzeit-Kampagne zusammengetan. Der Auftrag, für Theologiestudium und Pfarramt zu werben, geht an die Reformierten Medien. Als deren Geschäftsführer konzipiere ich die Werbeaktion, baue die erforderliche Organisation auf und leitete das komplexe Projekt. Die Kampagne ist erfolgreich und wird unter neuer Leitung noch immer weitergeführt, wie die aktuelle Website zeigt.


Imagekampagne „Die Reformierten“ (2000/01)

Im Jahr 2000 lassen sich nach langer Überzeugungsarbeit erstmals Deutschschweizer Kantonalkirchen (zumindest die Mehrheit von ihnen) für eine gemeinsame Imagekampagne gewinnen. Als Geschäftsführer der Reformierten Medien habe ich dazu den Anstoss gegeben. Ich entwickle anschliessend die Idee und realisiere sie mit der Agentur Wirz. Die vor allem mit Plakaten arbeitende Kampagne führt die prägnante Selbstbezeichnung „Die Reformierten“ ein. Das starke Medienecho wirkt als Multiplikator. Noch heute ist die Wirkung der Aktion spürbar im Weiterleben des Claims "Selber denken" und beim seither eingebürgerten Brand "Die Reformierten". Auch die inzwischen gängige Verwendung der Marke "Reformierte Kirche" anstelle offizieller Bezeichnungen wie "Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons X" ist eine Folge der Kampagne von 2000/01..