Vor genau zwanzig Jahren, am 27. April 2003, ist die deutsche Theologin Dorothee Sölle im Alter von 73 Jahren gestorben. Sie war als christliche Publizistin und Aktivistin einer politischen Frömmigkeit sehr einflussreich.
Stephan Landis hat eine klare Position: „Eine menschenfeindliche Religion müssen wir uns nicht antun. Dann lieber gar keine.“ Das Predigtbändchen ist eine theologische Sensation.
Die Osterfeiertage vergegenwärtigen die Erzählungen von Passion und Auferstehung Jesu, die im Mittelpunkt der christlichen Religion stehen. Allerdings kommt man diesen Inhalten mit einem naiv-religiösen Verständnis gerade nicht bei. – Eine Annäherung aus moderner Sicht.
Giovanni Pisanos Kanzel im Dom von Pisa repräsentiert das ganze mittelalterliche Denken über Gott und Welt. Das am Übergang zur Frührenaissance entstandene Werk verrät auch einen ehrfürchtigen Bezug zur Antike.
Das Bekennen, religiös etwas ausser Kurs, hat in strategischer Kommunikation einen hohen Stellenwert. Grund genug, die religiöse Herkunft des Begriffs genauer anzuschauen.
Jörg Lausters grosses Buch bekommt das Religiöse in seinen vielfältigen kulturellen Manifestationen gesamthaft in den Blick und setzt einen für ganz unterschiedliche Positionen offenen Verständnisrahmen.
Kaum ein Thema bringt uns so an die Grenzen der Vorstellungskraft wie die Frage: Was ist die Zeit? – Eine Exkursion zu ein paar historischen Stationen des Denkens und Forschens.
Den theologisch-ethischen Mahnungen und Warnungen fehlt zumeist das richtige Gespür für den Wandel, in dem wir uns befinden. Sie warnen vor Dammbrüchen, wo in Wirklichkeit eher ein Vorantasten stattfindet.
Die Theologie des Bildes beginnt beim Alten Testament und führt zur modernen Medienwelt. In gut reformierter Art spart sie weder die Kritik der Religion noch die der Bilder aus.